Ohne uns
kein Du!

Es geht um eine angemessene und respektvolle Bezahlung von freiberuflich arbeitenden Hebammen. Seit Januar 2018 wurden die Gebühren für Hebammenleistungen nicht mehr erhöht. Corona-Bonus, Inflationsausgleich, Sonderzahlungen – Freiberufliche Hebammen gingen in den letzten Jahren immer leer aus. Vielen Hebammen geht die finanzielle Puste aus.

Der GKV-SV und die Hebammenverbände DHV e. V. (Deutscher Hebammenverband e. V.) und BfHD (Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands e. V.) müssen über die Vergütung von Hebammen verhandeln.

2018 - vor sechs Jahren!

Der Spitzenverband der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland (GKV-SV) ist die zentrale Interessenvertretung der gesetzlichen Krankenkassen.

Hebammen sind eine kleine Berufsgruppe, aber entscheidend für einen guten Start ins Leben. Wir stehen mit dem Rücken an der Wand, immer mehr Hebammen geht die finanzielle Puste aus. Wir brauchen die breite Unterstützung der Gesellschaft, um den Druck auf den Spitzenverband der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland (GKV-SV) zu erhöhen.

Teilt unser Anliegen in Social Media. Nutzt unsere Vorlagen. Ihr könnt auch bei eurer Krankenkasse anrufen, einen Brief oder eine Mail schreiben und auf unsere Situation aufmerksam machen.

Von den derzeitigen Gebührensätzen können Hebammen nicht mehr leben. Deshalb geht es erst einmal darum, dass die Kolleg*innen am Monatsende ausreichend Geld in der Tasche haben, um alle ihre Ausgaben decken zu können. Respekt und Anerkennung gehen mit einem auskömmlichen Verdienst einher.

Hebammen sind wichtig, weil sie umfassende Unterstützung und Betreuung während Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett bieten, Risiken frühzeitig erkennen und die Gesundheit von Mutter und Kind fördern. Bei jeder Geburt muss eine Hebamme anwesend sein.

Eine Frau braucht eine Hebamme zur Unterstützung und Betreuung während Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit.